Mein Terrarium

Welches Terrarium & Einrichtung für die Landeinsiedlerkrebse?
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Zhunami
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Beitrag von Zhunami »

Ich finde das sooo interessant. Wollt ihr nicht einen Extra-Thread aufmachen, um über die Nachzucht zu reden? Dann haben alle was davon :)
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Curlz
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Beitrag von Curlz »

Gute Idee!

Ich habe die Beiträge zum Thema Nachzuchten in einen neuen Thread verschoben. Dort können dann Anregungen, Vorschläge und Gedanken weitergeführt werden.

Zu finden ist er hier: Nachzuchten Anregungen
Viele Grüße,

Curlz
und ihre Zwickis


Curlz Crabs Blog
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Erik
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Beitrag von Erik »

Hui, mein erster Beitrag hier... Mal einige Updates:

Ist mir eben beim Fotografieren über den Weg gelaufen.
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Das Meerwasserbecken habe ich neu eingerichtet, weil die Wurzel das Wasser auch nach Wochen noch verfärbt hat. Also Wurzel raus und Steine rein:
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Nach einigen Wochen/Monaten hatten sich ordentlich Grünalgen auf den Steinen und am Glas angesiedelt, die 3 winzigen Turbo spec. räumen jedoch seit 2 oder 3 Wochen erstaunlich effektiv auf :D
Mittlerweile erreiche ich auch eine stabile Salzkonzentration.

Die Mangrove hatte nach dem leichten Versetzen geschwächelt, treibt nun aber wieder neu aus:
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Der Bewuchs macht sich gut, an einigen Stellen habe ich oft zurückschneiden müssen:
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So weit, so gut ;)
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Bennü
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Beitrag von Bennü »

Wie lasst ihr eure Becken eigentlich einlaufen^^'?
Beim Terrarium stell ich mir da so die Phase vor, in denen Destruenten sich im Substrat vermehrt anhäufen können. Aber bei euren Kokosziegeln kommt mir das Ganze so steril vor :hermit:
Besorgt ihr euch Asseln, Springschwänze und Co. seperat über Zooläden oder Walderde, oder wie sieht das bei euch aus?
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Erik
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Beitrag von Erik »

Also ich habe keine Springschwänze, Asseln oder dergleichen eingesetzt. Sehe manchmal winzig kleine Fliegen im Substrat, keine Ahnung was die da machen und wovon sie sich ernähren. Aber so ganz viel Zersetzung habe ich im Terrarium nicht, abgeworfenen Blätter z.B. halten sich ewig bei mir, da knabbern nur die Krebse mal dran rum.
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Nobbinase
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Beitrag von Nobbinase »

Joh, diese kleinen länglichen, wie Fliegen aussehende, aber nicht wirklich fliegen könnende, schwarzen Tierchen habe ich auch .... scheinen aber harmlos zu sein.

Nobbi
Die voluminöse Expansion subterraner Agrarprodukte steht in
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Beetz
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Beitrag von Beetz »

also die einlaufzeit ist zum einen die zeit, klar, wo sich bei mir beispielsweise die asseln einleben können, klar. aber ich denke hauptsächlich geht es darum, dass sich alles "setzt".. die pflanzen gewöhnen sich an das terrariumklima und vor allem, was eben ganz wichtig ist, geht es ja hauptsächlich darum, dass man die werte (temp und lf) kontrolliert.
das ist besonders wichtig, wenn man beispielsweise das ganze mit zeitschaltuhren steuern will, alles muss sich gut einspielen und man muss die werte kontrollieren und schauen, ob alles stabil ist. genau so ist es wenn man schauen will, wie oft und wann man sprüht, ich habe einen dauertest mit dem nebler dann gemacht.
ist schon sehr sinnvoll.
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Bennü
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Beitrag von Bennü »

Na die Sache mit dem Klima ist in rund 2 Tagen Probezeit abgehandelt. Interessanter wäre es vielleicht, wenn man das Becken dicht bepflanzt, sodass die Pflanzen im Substrat ein feines Wurzelnetzwerk bilden. Vielleicht würde dann auch das Grabverhalten der Krebse anders sein...
das würde dann aber auch einige Wochen länger brauchen und die Beleuchtung müsste aufgestockt werden.
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Beetz
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Beitrag von Beetz »

ich habe sowieso ne tageslichtröhre drin.

naja, es kommt immer drauf an. ich meine wenn du die pflanzen mit topf einpflanzt schützt du die wurzeln vor den krebsen und das auswechseln ist einfacher. aber da würde es deutlich länger brauchen, bis die pflanzen wurzeln in den boden schlagen.. wenn sie es tun.

ich würde nicht sagen, dass das ganze in 2 tagen abgehakt ist. auf keinen fall.
ist jedem seine eigene sache, aber wenn man das terrarium ne woche laufen hat kann man sich sicher sein, dass alles mim klima funktioniert.
und nachjustieren an den zeitschaltuhren verzögert das ganze ja eh immer um mindestens einen tag, da schaut man den niedrigsten und den höchsten wert an. wenns da ein problem gibt fängt man wieder neu an, danahc betrachtet man wieder den ganzen tag.. selbst wenn es schneller zu machen ist, warum nicht auf nummer sicher gehen?
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Nobbinase
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Beitrag von Nobbinase »

Nun ja Bennü, ansich natürlich eine geniale Idee .... das mit dem Auspflanzen der Pflanzen und dem durchwurzeln ....
Da die Krebse aber so ziemlich alles klein kriegen, was ihnen zwischen die Scheren kommt, hast Du dann ein Problem, die eingewurzelten Pflanzenreste zu entfernen .... und im Wurzelwerk lässt sich prima Höhlen bauen ... wird dann etwas schwieriger, das wieder auszugraben und gegen neue Pflanzen zu tauschen.

Mein Katzengras haben sie gerade vollends gekillt. Topf raus, neuer Topf rein, Substrat schick machen und fertig.

Nobbi
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Erik
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Beitrag von Erik »

Ich muss wohl Glück mit meinen Krebsen haben, die buddeln nur zur Häutungszeit, ansonsten eigentlich nie... Habe meine Krebse nur einige Tage nach der Terrarieneinrichtung eingesetzt und die Pflanzen haben seitdem ein dichtes Wurzelgeflecht ausgebildet.
Hatte auch Bedenken wie Bennü, ob das Grabverhalten dadurch beeinträchtigt wird, deshalb mische ich den Boden von Hand an einigen Stellen immer mal wieder durch und halte dort die Wurzeln klein.

Nebenbei, die ersten Geckoeier sind da, keine Ahnung ob befruchtet oder nicht. Weiß auch noch nicht genau ob ich sie sich entwickeln lassen soll oder ob ich sie zerstöre...
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Nobbinase
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Beitrag von Nobbinase »

Erik hat geschrieben:deshalb mische ich den Boden von Hand an einigen Stellen immer mal wieder durch und halte dort die Wurzeln klein.
Ich würde derartig unnötige Eingriff ins Terra bleiben lassen .... wenn wir dann schon mal über Stress der Leks reden.

Nobbi
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