Es geht aber nicht um Zucker sondern um Astaxanthin.Dany hat geschrieben: Beispiel: Zucker ist auch natürlich. Frag mal einen Ernährungsberater, ob weißer Zucker ein natürliches Produkt ist, das man so essen sollte.
Dany hat geschrieben: Den Rohstoff so zu verfüttert, wie er in der Natur vorkommt, ist sinnvoller, als alle Einzelstoffe zu extrahieren und einzeln zu verfüttern.
Bin ich dafür. Wer an seine Krebse original Seychellen-Strandanwurf verfüttern kann, sollte dies auch tun! Der Rest muss halt mit Ersatzprodukten zurechtkommen.
Also die wenigsten Haushunde reißen heutzutage Rothirsche als Nahrungsquelle. Die wenigsten Reptilien in unseren Terrarien gedeihen ohne künstliche UV-Bestrahlung und kommen ohne industriell gefertigte Supplemente aus. Die wenigsten Fische in unseren Aquarien ernähren sich NICHT von industriellem Fischfutter... Und menschliche Astronauten leben durchaus gesund von ihrem Astronautenessen.Dany hat geschrieben: Sonst bräuchten wir unseren Haustieren und uns selber nur gezielt Fertignahrung, wie Astronautenessen, zu geben.
Und noch weniger Menschen wissen welche Wirkungen diese Stoffe auf einen Landeinsiedlerkrebs haben. Daher geht jeder ein Risiko ein, wenn er etwas an einen Landeinsiedlerkrebs verfüttert, was nicht aus dessen Verbreitungsgebiet stammt. Das Verfüttern vom Pferdekiller Adonisröschen halte ich für wesentlich risikoreicher, als das sparsame Verfüttern von extrahiertem Astaxanthin, welchem zumindest bei einigen Krebsarten eine positive Wirkung nachgewiesen wurde.Dany hat geschrieben:Obst , Gemüse und tierische Produkten, bestehen aus einer Vielzahl einzelner Substanzen. Welche Wechselwirkungen diese untereinander haben und auf unseren Körper, wissen ja selbst heutzutage kaum Forscher, die sich mit Nahrung beschäftigen.
Auf dieses Produkt würde ich auch verzichten und statt dessen nur mit Astaxanthin supplementieren.Dany hat geschrieben: Das hier im Beitrag genannte Produkt "Nekton Rep-Color" enthält laut Hersteller überhaupt kein Astaxanthin/Vitamin B 17, sondern eine Mixtur aus verschiedensten Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und Carotinoiden (Apocarotinal und Canthaxanthin).
Letztendlich entscheidet jeder selbst, was er seinen Tieren zukommen lässt. Ich selber werde Astaxanthin testen, da mir der am längsten bei mir lebende Krebs etwas Sorgen bereitet. In einem Jahr oder so kann ich vielleicht persönliche Erfahrungswerte einbringen.