Curlz hat geschrieben:Mein Tipp:
halte das Wasser im Übergangsbecken auch so steril wie möglich. Kein Sand oder ähnliches rein, nur der Blubbelstein. ( Die können auch auf Plastik super laufen. )
Genau davon halte ich aber überhaupt nichts. Einige der Laborversuche mit Krebslarven und Garnelenlarven, die ich mir in letzter Zeit durchgelesen habe, zeigten nämlich deutlich niedrigere Sterberaten, wenn etwas Sand im Becken ist.
Klar, muss man den Sand dann auch richtig Sauber halten, doch das macht kaum Mehraufwand. Im Gegenteil! Denn wenn sich Futterreste am Boden sammeln, müsste man den genau genommen jedes mal abschrubben. So sauge ich den Sand ab und habe damit eigentlich auch den ganzen Dreck, der darauf und dazwischen liegt.
Außerdem haben die nun schon seit gut zwei Wochen Sand, warum sollte ich den jetzt noch weg lassen?
Curlz hat geschrieben:Reichlich verschiedene wirklich kleine Häuser rein (Hausöffnung 1-2 mm)
Haben sie, das kleinste hat nicht mal 1mm Öffnungsdurchmesser und es sind drei verschieden Arten, mit leicht unterschiedlichen Öffnungsformen, von rund bis ganz leicht oval.
Curlz hat geschrieben:Futter täglich neu und täglich wechseln (wir wechselten morgens und abends)
Meine bekommen morgens und abends Krill, Myis und Fertigfutter und zwar von Jedem etwas. Bisher konnte ich sie auch an jedem der angebotenen Futterteilchen fressen sehen.
Curlz hat geschrieben:täglichen Wasserwechsel (wir wechselten im Ü-Becken auch 50% täglich)
Klar, das mache ich schon die ganze Zeit, wenn auch beim großen Kreisel in den letzten beiden Wochen nur noch c. 1/3 WW, weil ich ja gute 12-15 Liter Wasser im System hatte.
Im Übergangsbecken wird es auf jeden Fall grob die Hälfte sein, denn da ist die Gesamtwassermenge viel geringer.
edit: Für unsere kleinen Wissenschaftler hier: Das ist nur
eine der Studien, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Da es über Landeinsiedler ja recht wenig Information gibt, hatte ich mich auch allgemein nach Aufzuchtinformationen zu Einsiedlern, Krebsen und Krabben umgesehen.
edit 2: Eben ließ sich eine mal ablichten.