Vergesellschaftung
Verfasst: Freitag 11. März 2011, 12:48
Da ich jetzt seit fast einem Jahr Einsiedler pflege, wollte ich mal einen allgemeinen Beitrag zur Vergesellschaftung aufmachen.
Meiner Erfahrung nach vertragen sich die meisten EK-Arten recht gut, wenn sie ähnlich groß sind. Ich halte unterschiedliche Tiere aus verschiedenen Bereichen der Weltmeere und hatte bisher noch keine Probleme.
Die EKs untersuchen zwar schon mal das Haus des Nachbarn, doch meist lassen sie es zügig wieder los, wenn sich darin etwas regt.
Einmal konnte ich bisher beobachten, dass ein EK eine Schnecke aus ihren Haus zog. Das Haus selbst hat er dann aber nicht belegt. Ob die Schnecke vielleicht schon krank oder tot war, kann ich nicht genau sagen. Meine EKs, lassen eigentlich alles, was sich wehrt nach kurzer Zeit wieder los.
Was sich nicht mehr wehrt und fressbar ist, wird hingegen vertilgt. So musste ich leider mit ansehen, wie ein Ek sogar mal einen toten Riffbarsch in den Zangen hatte und verspeiste, der fast doppelt so groß war, wie der EK (aber nachweislich vorher schon tot gewesen war).
Es soll EK-Arten geben, die aggressiver sind, bisher bin ich aber wohl an noch keine davon geraten, so dass meine untereinander wirklich friedlich leben.
Selbst die Ringelsocken-Einsiedlerkrebs, bei denen es durchaus räuberische oder aggressive Tiere geben kann, sind bisher noch recht friedlich.
Generell abraten würde ich von zwei Arten:
Von Aniculus-Arten ist bekannt, dass sie sehr räuberisch leben und sogar Fische fangen. Doch die Art ist eher selten im Handel zu bekommen.
Riesen-Einsiedlerkrebse (Petrochirus diogenes) sind ebenfalls nichts für das normale Aquarium, weil sie bis zu 30cm groß werden! Ähnlich wie der Palmdieb bei den LEKs, trägt der Riesen-Einsiedlerkrebs mit zunehmendem Alter auch kein Haus mehr.
Meiner Erfahrung nach vertragen sich die meisten EK-Arten recht gut, wenn sie ähnlich groß sind. Ich halte unterschiedliche Tiere aus verschiedenen Bereichen der Weltmeere und hatte bisher noch keine Probleme.
Die EKs untersuchen zwar schon mal das Haus des Nachbarn, doch meist lassen sie es zügig wieder los, wenn sich darin etwas regt.
Einmal konnte ich bisher beobachten, dass ein EK eine Schnecke aus ihren Haus zog. Das Haus selbst hat er dann aber nicht belegt. Ob die Schnecke vielleicht schon krank oder tot war, kann ich nicht genau sagen. Meine EKs, lassen eigentlich alles, was sich wehrt nach kurzer Zeit wieder los.
Was sich nicht mehr wehrt und fressbar ist, wird hingegen vertilgt. So musste ich leider mit ansehen, wie ein Ek sogar mal einen toten Riffbarsch in den Zangen hatte und verspeiste, der fast doppelt so groß war, wie der EK (aber nachweislich vorher schon tot gewesen war).
Es soll EK-Arten geben, die aggressiver sind, bisher bin ich aber wohl an noch keine davon geraten, so dass meine untereinander wirklich friedlich leben.
Selbst die Ringelsocken-Einsiedlerkrebs, bei denen es durchaus räuberische oder aggressive Tiere geben kann, sind bisher noch recht friedlich.
Generell abraten würde ich von zwei Arten:
Von Aniculus-Arten ist bekannt, dass sie sehr räuberisch leben und sogar Fische fangen. Doch die Art ist eher selten im Handel zu bekommen.
Riesen-Einsiedlerkrebse (Petrochirus diogenes) sind ebenfalls nichts für das normale Aquarium, weil sie bis zu 30cm groß werden! Ähnlich wie der Palmdieb bei den LEKs, trägt der Riesen-Einsiedlerkrebs mit zunehmendem Alter auch kein Haus mehr.