LEKs und Phasmiden?
- crab.hermit
- LEK-Larve Z2
- Beiträge: 14
- Registriert: Freitag 21. November 2014, 14:07
LEKs und Phasmiden?
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich halte seit ca. 1 Jahr (6x) C.rugosus und möchte für meine Schützlinge
jetzt ein größeres Terra anschaffen mit Bepflanzung und neuer Gestaltung.
Jetzt meine Frage: Hat jemand Erfahrung in der Haltung von LEKs
UND Phasmiden in einem Terra?
Hab hier schon ein bisschen was gelesen im Forum, aber glaube keiner
hält beide wirklich zusammen?
Haltungsbedingungen wären aber glaube ich bei z.B. Annam-Stabschrecken ziemlich ähnlich (Temperatur und LF).
Was mir allerdings etwas Sorgen bereitet (für die Phasmiden) sind die Wasserbehälter der Krebsis...
Hat da jemand Erfahrung oder eine Idee?
Danke schonmal und Grüße
crab.hermit
ich halte seit ca. 1 Jahr (6x) C.rugosus und möchte für meine Schützlinge
jetzt ein größeres Terra anschaffen mit Bepflanzung und neuer Gestaltung.
Jetzt meine Frage: Hat jemand Erfahrung in der Haltung von LEKs
UND Phasmiden in einem Terra?
Hab hier schon ein bisschen was gelesen im Forum, aber glaube keiner
hält beide wirklich zusammen?
Haltungsbedingungen wären aber glaube ich bei z.B. Annam-Stabschrecken ziemlich ähnlich (Temperatur und LF).
Was mir allerdings etwas Sorgen bereitet (für die Phasmiden) sind die Wasserbehälter der Krebsis...
Hat da jemand Erfahrung oder eine Idee?
Danke schonmal und Grüße
crab.hermit
- Dany
- M-LEK
- Beiträge: 2434
- Registriert: Donnerstag 8. Oktober 2009, 14:35
- Wohnort: Nordhessen
- Landeinsiedler in Pflege: 52
- Welche Landeinsiedlerkrebse hast Du?: C. brevimanus, C. clypeatus (eigene dtNZ), C. rugosus, C. violascens
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Hallo und Willkommen im Forum!
Ich fürchte, da hast du richtig gelesen, bisher wüste ich auch niemanden, der das versucht hat.
Ich selber hatte gelegentlich zwar schon verschiedene Stabschrecken (u.a auch Annam-Stabschrecken), aber immer in separaten Terrarien.
Eigentlich dürften sich die beiden Arten gegenseitig nichts machen. Solange die Stabschrecken leben, werden die LEKs sie nicht fressen und umgekehrt schon gar nicht.
Mit dem Wasser sehe ich weniger Probleme, denn die Stabschrecken, die ich bisher hatte, waren nie so "blöd" in einen Wasserbehälter zu fallen. Ich konnte sogar beobachten, wie sie in z.B. ein Glas, in dem das Wasser für ihr Futter stand, gekrabbelt sind, um davon gezielt zu trinken.
Ausschließen will ich das aber nicht, dass sie in ein größeres Becken fallen und nicht mehr heraus kommen.
Salzwasser werden sie vermutlich einfach meiden.
Wenn du das Stabschreckenfutter (vermutlich Brombeeräste oder ähnliches) in Wasser stellst, solltest du daran denken, dass da kein LEK hineinfallen kann. Die werden sicher versuchen daran herum zu klettern. Also am besten ein Gefäß mit sehr dünnen Hals verwenden, wo erst gar kein LEK hinein passt, wenn Äste drin sind.
Im Grunde wüsste ich jetzt nichts, was gegen einen Versuch sprechen würde.
Es dürfte nur schwierig werden, falls du die Arten später mal trennen möchtest. Denn wenn die Stabschrecken erst mal überall ihre Eier hingeworfen haben, dann vermehren die sich gut von selbst.
Ich fürchte, da hast du richtig gelesen, bisher wüste ich auch niemanden, der das versucht hat.
Ich selber hatte gelegentlich zwar schon verschiedene Stabschrecken (u.a auch Annam-Stabschrecken), aber immer in separaten Terrarien.
Eigentlich dürften sich die beiden Arten gegenseitig nichts machen. Solange die Stabschrecken leben, werden die LEKs sie nicht fressen und umgekehrt schon gar nicht.
Mit dem Wasser sehe ich weniger Probleme, denn die Stabschrecken, die ich bisher hatte, waren nie so "blöd" in einen Wasserbehälter zu fallen. Ich konnte sogar beobachten, wie sie in z.B. ein Glas, in dem das Wasser für ihr Futter stand, gekrabbelt sind, um davon gezielt zu trinken.
Ausschließen will ich das aber nicht, dass sie in ein größeres Becken fallen und nicht mehr heraus kommen.
Salzwasser werden sie vermutlich einfach meiden.
Wenn du das Stabschreckenfutter (vermutlich Brombeeräste oder ähnliches) in Wasser stellst, solltest du daran denken, dass da kein LEK hineinfallen kann. Die werden sicher versuchen daran herum zu klettern. Also am besten ein Gefäß mit sehr dünnen Hals verwenden, wo erst gar kein LEK hinein passt, wenn Äste drin sind.
Im Grunde wüsste ich jetzt nichts, was gegen einen Versuch sprechen würde.
Es dürfte nur schwierig werden, falls du die Arten später mal trennen möchtest. Denn wenn die Stabschrecken erst mal überall ihre Eier hingeworfen haben, dann vermehren die sich gut von selbst.
Meine erste Clypie-Nachzucht
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pdf Kurzratgeber LEK-Haltung
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Bitte teilt eure Fragen und Erlebnisse mit allen im Forum! Dafür ist es schließlich da.
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Kein LEK-Support per PN!
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- Curlz
- L-LEK
- Beiträge: 7289
- Registriert: Freitag 17. April 2009, 19:43
- Landeinsiedler in Pflege: 40
- Kontaktdaten:
Hallo und herzlich Willkommen hier im [INDENT][INDENT]
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Das Verhalten solcher Tiere kenn' ich zwar nicht, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass eventuell Heizlampen / Keramikstrahler / Lampen für die Phasmiden eine Gefahrenquelle darstellen
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Das Verhalten solcher Tiere kenn' ich zwar nicht, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass eventuell Heizlampen / Keramikstrahler / Lampen für die Phasmiden eine Gefahrenquelle darstellen
- crab.hermit
- LEK-Larve Z2
- Beiträge: 14
- Registriert: Freitag 21. November 2014, 14:07
Hallo Dany und Curlz,
vielen Dank für Eure schnellen Antworten!
An das Thema Vermehrung hab ich gar nicht gedacht.
Mir war zwar bewusst dass Stabschrecken-Weibchen 1-3 Eier
am Tag legen, aber an das evtl. Trennen beider Arten hab
ich dabei gar nicht gedacht
Da muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen...
Der Tipp mit der Wärmelampe ist auch gut, allerdings wäre
meine ausserhalb vom Terrarium (über dem Gitter), das
müsste aus meiner Sicht eigentlich passen, oder?
Gefäße für die Zweige würde ich auf jeden Fall "krebssicher" machen
Vielen Dank nochmal und ich berichte im Forum wenn ich den Versuch "wage"
vielen Dank für Eure schnellen Antworten!
An das Thema Vermehrung hab ich gar nicht gedacht.
Mir war zwar bewusst dass Stabschrecken-Weibchen 1-3 Eier
am Tag legen, aber an das evtl. Trennen beider Arten hab
ich dabei gar nicht gedacht
Da muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen...
Der Tipp mit der Wärmelampe ist auch gut, allerdings wäre
meine ausserhalb vom Terrarium (über dem Gitter), das
müsste aus meiner Sicht eigentlich passen, oder?
Gefäße für die Zweige würde ich auf jeden Fall "krebssicher" machen
Vielen Dank nochmal und ich berichte im Forum wenn ich den Versuch "wage"
Hi,
C. clypeatus haben bei mir durchaus schon lebende Stubenfliegen, Mehlkäferlarven und Schneider (Schnaken) gefressen. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn sich die C. rugosus auch mal an der ein oder anderen Stabheuschrecke vergreifen würden.
Wenn das für dich o.k. ist, dann sehe ich auch kein Problem mit einer Vergesellschaftung, vorausgesetzt die Ansprüche beider Tierarten decken sich.
Grüße
Erik
C. clypeatus haben bei mir durchaus schon lebende Stubenfliegen, Mehlkäferlarven und Schneider (Schnaken) gefressen. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn sich die C. rugosus auch mal an der ein oder anderen Stabheuschrecke vergreifen würden.
Wenn das für dich o.k. ist, dann sehe ich auch kein Problem mit einer Vergesellschaftung, vorausgesetzt die Ansprüche beider Tierarten decken sich.
Grüße
Erik
Coenobita:Interessantes und Wissenswertes über Landeinsiedlerkrebse.
- Ciscus
- S-LEK
- Beiträge: 865
- Registriert: Dienstag 23. Juni 2009, 09:33
- Wohnort: Gelsenkirchen
- Landeinsiedler in Pflege: 11
- Welche Landeinsiedlerkrebse hast Du?: 5 Clypeatus ,2 Violascens ,2 Brevimanus,2Rugosus
- Geschlecht:
Kleine Probleme könnte höchstens der Kot der Schrecken bereiten.
Bei meinen Wandelnden Blättern viel immer ziemlich viel an.
Da er bei der hohen Luftfeuchtigkeit schnell schimmeln kann würde ich auf jeden Fall Asseln und Springschwänze ins Terra geben.
Christine
Bei meinen Wandelnden Blättern viel immer ziemlich viel an.
Da er bei der hohen Luftfeuchtigkeit schnell schimmeln kann würde ich auf jeden Fall Asseln und Springschwänze ins Terra geben.
Christine
The earth has music for those who listen.
- crab.hermit
- LEK-Larve Z2
- Beiträge: 14
- Registriert: Freitag 21. November 2014, 14:07
Hallo Erik und Christine,
vielen Dank für Euro Infos...
Werde ich bei meiner Planung auf jeden Fall berücksichtigen!
Evtl. gibt es doch "nur" ein neues/größeres Terra für die LEKs.
Bin mir nicht mehr sicher ob Phasmiden mit meinen LEKs gut
harmonieren und das "Wohlbefinden" der LEKs geht natürlich vor
Grüße
crab.hermit
vielen Dank für Euro Infos...
Werde ich bei meiner Planung auf jeden Fall berücksichtigen!
Evtl. gibt es doch "nur" ein neues/größeres Terra für die LEKs.
Bin mir nicht mehr sicher ob Phasmiden mit meinen LEKs gut
harmonieren und das "Wohlbefinden" der LEKs geht natürlich vor
Grüße
crab.hermit
Viele Grüße
crab.hermit
crab.hermit
- crab.hermit
- LEK-Larve Z2
- Beiträge: 14
- Registriert: Freitag 21. November 2014, 14:07
Da in den nächsten Wochen ein Umzug ansteht und das Terra dann sowieso ausgeräumt und neu eingerichtet werden muss (mal schauen wie die LEKs mitspielen :cofused:)
Habe ich nun doch einen Versuch mit der "Vergesellschaftung" von LEKs und Phasmiden (Annam-Stabschrecken) gewagt.
Die Futterpflanzen stehen in einem ehemaligen (Gurken?)-Glas, in dem 2 Löcher im Deckel sind. Somit können weder LEKs noch Phasmiden in der Futtervase ertrinken. Die Wärmelampe wurde mit einem Schutzkorb versehen und für den Kot (und evtl. auch für einige Eier?) sind Asseln im Terra beschäftigt. Derzeit noch "weisse" Asseln, habe aber vor Kellerasseln oder noch besser Zebra-Asseln (wenn ich welche bekomme) dazu zu setzen. Mal schauen wie das funktioniert
Das Zusammentreffen LEKs und Phasmide klappt bis jetzt, es war nur ein Krebs mal sauer dass eine Phasmide in seinem Salzwasser-Pool getrunken (ja getrunken...) hat, diese wurde dann etwas rabiat verscheucht aber ohne "Zangen"Einsatz. Sind den LEKs dann wohl doch zu groß (adulte Phasmide mit ca. 9cm Länge). Ansonsten scheinen sich die Phasmide pudelwohl in ihrer neuen Heimat zu fühlen und haben auch schon sämtliches Inventar (vor allem die Korkplatten) erkundet.
Mal schauen wie es weiter geht, vor allem dann mit dem Nachwuchs....
Habe ich nun doch einen Versuch mit der "Vergesellschaftung" von LEKs und Phasmiden (Annam-Stabschrecken) gewagt.
Die Futterpflanzen stehen in einem ehemaligen (Gurken?)-Glas, in dem 2 Löcher im Deckel sind. Somit können weder LEKs noch Phasmiden in der Futtervase ertrinken. Die Wärmelampe wurde mit einem Schutzkorb versehen und für den Kot (und evtl. auch für einige Eier?) sind Asseln im Terra beschäftigt. Derzeit noch "weisse" Asseln, habe aber vor Kellerasseln oder noch besser Zebra-Asseln (wenn ich welche bekomme) dazu zu setzen. Mal schauen wie das funktioniert
Das Zusammentreffen LEKs und Phasmide klappt bis jetzt, es war nur ein Krebs mal sauer dass eine Phasmide in seinem Salzwasser-Pool getrunken (ja getrunken...) hat, diese wurde dann etwas rabiat verscheucht aber ohne "Zangen"Einsatz. Sind den LEKs dann wohl doch zu groß (adulte Phasmide mit ca. 9cm Länge). Ansonsten scheinen sich die Phasmide pudelwohl in ihrer neuen Heimat zu fühlen und haben auch schon sämtliches Inventar (vor allem die Korkplatten) erkundet.
Mal schauen wie es weiter geht, vor allem dann mit dem Nachwuchs....
Viele Grüße
crab.hermit
crab.hermit
- crab.hermit
- LEK-Larve Z2
- Beiträge: 14
- Registriert: Freitag 21. November 2014, 14:07
Hallo Elke,
das hört sich gut an
Verschickst du auch bei den derzeitigen Temperaturen (mit Heatpack o.ä.) ?
Wobei ich meinen Terrariums-Umzug noch abwarte aber im Januar/Februar wirds wahrscheinlich nicht wärmer sein...
Freut mich auf jeden Fall dass ich einen Zebra-Assel Dealer gefunden habe
Soll ich dich mal per PN kontaktieren?
das hört sich gut an
Verschickst du auch bei den derzeitigen Temperaturen (mit Heatpack o.ä.) ?
Wobei ich meinen Terrariums-Umzug noch abwarte aber im Januar/Februar wirds wahrscheinlich nicht wärmer sein...
Freut mich auf jeden Fall dass ich einen Zebra-Assel Dealer gefunden habe
Soll ich dich mal per PN kontaktieren?
Viele Grüße
crab.hermit
crab.hermit