...was soll man schon dazu sagen genau wegen so etwas,
bin ich teilweise über 200km gefahren um die TIERE abzuholen.
So etwas sollte man nicht in Kauf nehmen... du bist mit daran Schuld.
Das die Tiere überlebten war reines Glück, außerdem ist es leider gut möglich, das Folgeschäden eintreten.
Bin aber ehrlich, habe ähnliche Erfahrungen selbst schon gemacht
und könnte mich noch heute jeden Tag dafür Ohrfeigen, wenn ich dran denke!
Zur eigentlichen Diskussion:
Ich selbst habe auch Preise verglichen, finde das überhaupt nicht tragisch.
Aber vor allen Dingen habe ich darauf geachtet,
dass mein Händler nicht völlig verblödete Haltungsbedingungen
in seinem Angebot beschreibt und den persönlichen Kontakt gesucht.
Ich war ja selbst erschrocken, das Rugosus bei diesem nur 7,95€
kosteten, das verführt bestimmt viele sensationsgeile, naive Menschen dazu
sich so ein Tier einfach mal zu bestellen.
So typen kennt jeder:
"Ich bin Tätowiert fahr Motorrad und hab' aus Imagegründen 'ne Schlange."
(nix gegen Tätowierte Motorradfahrer )
"UV? Ich kenne viele die die so halten." BLABLA...
Aber was ändert dieser Preis an MEINER Einstellung?
NICHTS.
Es ist mir sowas von Schnurz, wie viel ich ausgegeben habe,
Tier ist Tier.
Somit bleibt es schlichtweg ein generelles Problem,
an dem man schlecht was ändern kann, wenn man mal realistisch ist.
So sehe ich das.
Ich hätte die Tiere dort auch gekauft, wenn sie teurer gewesen wären.
Aber hätte ich zwei Shops mit gleichen Bedingungen gefunden,
hätte ich den günstigeren gewählt, ist doch nichts dabei.
Grundsatzdiskussion über Kaufpreise von LEKs
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25€ für eine Tierart, die man sich bei richtiger Pflege höchstens zwei Mal im Leben kaufen müsste, sind in der Tat nicht zuviel, meiner Meinung nach. Natürlich gibt es verantwortungsbewusste Halter von Landeinsiedlerkrebsen, genauso wie es verantwortungsbewusste Halter von Bartagamen und Leopardgeckos gibt. Die Massen an Bartagamen und Leopardgeckos, die verkauft werden, zeigen jedoch, dass nur die wenigsten dieser Tiere ihre natürliche Lebensspanne von 20 oder 30 Jahren erreichen. Der Rest wird nun mal totgepflegt von Haltern, die sich durch die leichte Verfügbarkeit und den niedrigen Preis dazu animiert fühlen, so ein Tier nach fünfminütiger Internetrecherche mit nach Hause zu nehmen. Ansonsten würde kaum noch Nachfrage bestehen. Höhere Preise und das Ablegen eines Sachkundenachweises dürften wohl die effektivsten Mittel sein, um die Leute dazu zu bewegen, sich VOR dem Kauf über das Tier zu informieren.
Wer sich richtig informiert hat, kauft einen Landeinsiedlerkrebs mit dem Gedanken ihn für mindestens die nächsten 30 Jahre zu pflegen. 25€ - Das sind 80 Cent pro Jahr, die man bezahlt...
Wer sich richtig informiert hat, kauft einen Landeinsiedlerkrebs mit dem Gedanken ihn für mindestens die nächsten 30 Jahre zu pflegen. 25€ - Das sind 80 Cent pro Jahr, die man bezahlt...
Coenobita:Interessantes und Wissenswertes über Landeinsiedlerkrebse.