Wir hoffen, dass Sie erfolgreich gegen die falsche Haltungsberatung einschreiten können. Allerdings können wir Ihnen nicht direkt helfen, da wir selbst keine Messen veranstalten und uns auschließlich mit Amphibien und Reptilien beschäftigen. Wir können also auch fachlich keinen weiteren Beistand leisten.
PETA ist sich der Problematik bewusst und will die Einfuhr komplett stoppen. Ist also sofort auf der ganz krassen Schiene.
Hat Meldeoptionen Wenn Sie Zeuge von Grausamkeit werden…
Der Verbraucherschutz (weil der Händler falsche Aussagen macht und damit Leben der Tiere risikiert) war nicht wirklich zu erreichen. Keinerlei Feedback bekommen.
Der Tierschutz hat wenig Kenntnis rund um LEKs und wirkte eher hilflos. War aber immerhin in Kontakt mit einem Veterinäramt. Und konnte passenden Gesetzestexte liefern. Und bat mich, bei Rückfragen seitens Veterinäramt zur Verfügung zu stehen > nie wieder etwas gehört.
Motto: Gegen falsche Beratung könne man nichts machen. Ist Tierquälerei im Spiel (tote Tiere, Käle auf Weihnachtsmärkte etc) dann könne man es melden.
Ansonsten solle man doch mit dem Händler reden....
Die Veterinärämter haben ebenfalls keine Kenntnis über die Haltung und Pflege rund um LEKs hat und diesen "Sachkundenachweis" für ausreichend hält.
Die Tiermessen-Aussteller sind ebenfalls unwissend und hilflos. Bisher hat sich nur einer bemüht Abhilfe zu schaffen und sich beide Seiten angehört. Dazu sogar noch Vorschläge gemacht. Er wünschte z.B. einen Stand vom LEK-F zwecks Aufklärung - leider kam dann nichts mehr.
Viele Händler sind es ebenfalls und lassen sich nur schwerlich überzeugen. Egal ob es um die Haltung geht oder nur um Artenbestimmung...
Fakt bleibt weiterhin:
Solange es Menschen gibt, die unbedacht Tiere von Hermy (oder anderen Händlern) kaufen, wird sich nichts ändern.
Solange nur wenige den Mund aufmachen, ändert sich auch nichts.
Und so traurig das auch ist, es sind 'nur' Wirbellose.... tritt jemand auf eine Spinne, Ameise oder Krabbe/Krebs schert sich auch niemand drum