Terraristika Hamm gestern
Terraristika Hamm gestern
Hallo, nur zur Info: ich war gestern in Hamm. Ich habe nur einen Anbieter mit Coenobita gesehen (vielleicht ist es ja gut so), und zwar C. perlatus, und die andere Art kann ich nicht bestimmen, da die Häuser noch sehr klein waren (Hausöffnung unter 1 cm) und die Krebse sich auch nicht zeigten. Die C. perlatus waren relativ groß (Mandarinengröße) und wunderschön tiefdunkelrot (EUR 25,00 pro Stück). Allerdings wurden sie in einer großen Kunststoffschale mit gelbem Aquariumkies und ca. 1 cm Wasserhöhe präsentiert. Die Tiere hatten auch keine Möglichkeit, an einen Landteil zu gelangen. Keine Angst, ich bin nicht schwach geworden!
Die haben wir auch gesehen ... aber als wir geschaut haben, sollten sie 30 Eur kosten ... die Clypeatus die sie angeboten haben sollten 15 oder 20 Eur kosten. Sonst haben wir insgesamt 6 verschiedene Anbieter mit LEKs gesehen. Clypeatus, Brevimanus, Perlatus und Rogusus konnten wir sehen. Und jemand, der sehr winzige weiße LEKs hatte, von den 3 LEKs waren aber schon 2 tot und der überlebende wurde für 4 Eur angeboten.
Waren eigentlich nur da, um einiges an Kleinzeugs und zubehör zu kaufen fürs neue Chamäleon Terra. Ok, 3 neue Tierchen sind noch mitgekommen. 1 LEK und 2 Frösche
Ansonsten muss ich sagen, dass die Terraristika wieder übelst voll war.
Waren eigentlich nur da, um einiges an Kleinzeugs und zubehör zu kaufen fürs neue Chamäleon Terra. Ok, 3 neue Tierchen sind noch mitgekommen. 1 LEK und 2 Frösche
Ansonsten muss ich sagen, dass die Terraristika wieder übelst voll war.
Also, ich will ja nicht meckern und hab auch wenig Börsenerfahrung, aber ist das normal, dass die Börsentiere so teuer angeboten werden? Ich meine, dafür dass die Tiere auf Börsen größerem Stress ausgesetzt sind als beim Händler eh schon (und es vermutlich eben deshalb gerade die Börsentiere sind, die "eingehen"), sollte man streng genommen dann doch vernünftigere Preise verlangen.
Aber vermutlich wollen die lieben Standbesitzer wohl nur ihre eigene Miete für den Tag wieder reinholen und schlagen den Preis auf die Tiere drauf?!
Für mich persönlich noch ein Grund weniger, mal auf Börsen nach LEKs zu schauen.
@Embedded: Winzige weiße LEKs? Hm...könnten perlatus oder -wenn beige- purpureus gewesen sein.
lg
Aber vermutlich wollen die lieben Standbesitzer wohl nur ihre eigene Miete für den Tag wieder reinholen und schlagen den Preis auf die Tiere drauf?!
Für mich persönlich noch ein Grund weniger, mal auf Börsen nach LEKs zu schauen.
@Embedded: Winzige weiße LEKs? Hm...könnten perlatus oder -wenn beige- purpureus gewesen sein.
lg
- Dany
- M-LEK
- Beiträge: 2434
- Registriert: Donnerstag 8. Oktober 2009, 14:35
- Wohnort: Nordhessen
- Landeinsiedler in Pflege: 52
- Welche Landeinsiedlerkrebse hast Du?: C. brevimanus, C. clypeatus (eigene dtNZ), C. rugosus, C. violascens
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Das Problem bei Börsen ist eher, dass nicht alle berufliche Händler sind oder auch nur Zwischenhändler. Es gibt sogar viele Privatleute, die Tiere auf Börsen anbieten, das war der ursprüngliche Grund, weshalb Tierbörsen entstanden (OK, in Hamm gibt es nicht mehr ganz so viele Privatleute, aber es gibt immer noch einige in den kleinen Hallen).
Ich habe selbst schon mal auf einer Börse (nicht Hamm^^) Phasmiden und Mantidennachwuschs verkauft. Bei Privatleuten kann es auch sein, dass sie einfach einen Mix haben aus eigenen Nachzuchten und Bestandsauflösungen.
Wenn man hier liest, dass es durchaus Geschäfte gibt, wo ein LEK im Laden 20-30€ kostet, dann wird jemand der privat seine Tiere weiterverkaufen will, auch nicht nur 5€ dafür ansetzen.
"Billige" LEKs auf Börsen gibt es eher bei Händlern, doch genau bei den Tieren weiß man nicht, wann sie gesammelt wurden, wie lange sie hier her unterwegs waren und wie viele Zwischenstationen sie schon hinter sich haben.
Eigentlich weiß das zwar auch keiner in einem Laden oder beim Internethändler, doch im Laden um die Ecke kann man evtl. etwas länger beobachten, wie die Tiere dort leben.
Persönlich würde ich sogar lieber ein Tier auf einer Börse erstehen, dass gesund wirkt und zwischen ebenfalls gesund wirkenden Tieren sitzt, als eines im Internet zu bestellen. Am allerbesten bleibt aber halt der echte Zoo-Laden möglichst nahe am eigenen Wohnort.
Die These, dass Börsen-LEKs eher angeschlagen sind und daher günstiger sein sollte, halte ich in zwei Punkten aber für völlig falsch:
1.) Es ist nicht bewiesen, dass diese Tiere wirklich anfälliger sind! Wenn man hier regelmäßig die Todesmeldungen ließt, dann ist der höchste "Ausfall" bei bestellten Tieren zu verzeichnen! Zudem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass bei mir alle LEKs von Börsen noch putzmunter sind und nie geschwächelt haben.
2.) Man sollte keine krank wirkenden Tiere aus falsch verstandenem Mitleid kaufen und was sagt das über einen selbst aus, wenn man die auch nioch runter handeln will?
Wenn tote Tiere an einem Stand sind, dann meldet man das der Börsenaufsicht!!!
Ich habe selbst schon mal auf einer Börse (nicht Hamm^^) Phasmiden und Mantidennachwuschs verkauft. Bei Privatleuten kann es auch sein, dass sie einfach einen Mix haben aus eigenen Nachzuchten und Bestandsauflösungen.
Wenn man hier liest, dass es durchaus Geschäfte gibt, wo ein LEK im Laden 20-30€ kostet, dann wird jemand der privat seine Tiere weiterverkaufen will, auch nicht nur 5€ dafür ansetzen.
"Billige" LEKs auf Börsen gibt es eher bei Händlern, doch genau bei den Tieren weiß man nicht, wann sie gesammelt wurden, wie lange sie hier her unterwegs waren und wie viele Zwischenstationen sie schon hinter sich haben.
Eigentlich weiß das zwar auch keiner in einem Laden oder beim Internethändler, doch im Laden um die Ecke kann man evtl. etwas länger beobachten, wie die Tiere dort leben.
Persönlich würde ich sogar lieber ein Tier auf einer Börse erstehen, dass gesund wirkt und zwischen ebenfalls gesund wirkenden Tieren sitzt, als eines im Internet zu bestellen. Am allerbesten bleibt aber halt der echte Zoo-Laden möglichst nahe am eigenen Wohnort.
Die These, dass Börsen-LEKs eher angeschlagen sind und daher günstiger sein sollte, halte ich in zwei Punkten aber für völlig falsch:
1.) Es ist nicht bewiesen, dass diese Tiere wirklich anfälliger sind! Wenn man hier regelmäßig die Todesmeldungen ließt, dann ist der höchste "Ausfall" bei bestellten Tieren zu verzeichnen! Zudem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass bei mir alle LEKs von Börsen noch putzmunter sind und nie geschwächelt haben.
2.) Man sollte keine krank wirkenden Tiere aus falsch verstandenem Mitleid kaufen und was sagt das über einen selbst aus, wenn man die auch nioch runter handeln will?
Wenn tote Tiere an einem Stand sind, dann meldet man das der Börsenaufsicht!!!
Meine erste Clypie-Nachzucht
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pdf Kurzratgeber LEK-Haltung
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Bitte teilt eure Fragen und Erlebnisse mit allen im Forum! Dafür ist es schließlich da.
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Kein LEK-Support per PN!
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Ah ok, wusste ich nicht, dass es da auch viele Privatleute gibt.
Bei mir gibts nur 2 Börsen, wenn überhaupt, in der Umgebung...ich hab nicht das Glück, oder Pech...wie man es eben sieht^^...mit einer Börse nach der anderen überhäuft zu werden, da die alle in einem Ballungsgebiebt (NRW/Niedersachsen...) sind. Auch gehöre ich nicht zu denen, die viele LEK- Läden in der Umgebung haben. Daher bleibt für mich nur
a) Kauf über Internet bei Läden, mit denen ich durchweg positive Erfahrungen gemacht ahbe oder
b) Kauf von Börsentieren (hatte ja 2 "capureus" von der Börse in Augsburg und auch von denen ist trotz Aktivität/Wohlbefinden einer verstorben)
Ich meinte eher, dass die eh schon gestressten Tiere nicht noch extrateuer verkauft werden sollten. Mehr nicht. Nichts von extrabillig oder dergleichen. Denn wenn ich weiß, ich bekomme gut gehaltene, gesunde Tiere für sagen wir mal 8 €, dann kaufe ich nicht unbedingt selbiges Tier unter selbigen Bedingungen für den doppelten Preis.
Im Endeffekt ists jedoch so, dass die Tiere, egal wo (ob nun auf Börse, im Laden oder im Internet bestellt) gekauft allesamt gestresst sind.
Ich weiß nicht ob das Bild in meinem Kopf 1:1 stimmt, jedoch habe ich bereits einige Börsenvideos gesehen...da steht das reine Präsentieren ohne Rücksicht auf Verluste im Vordergrund. Nichts mit Bodengrund...hauptsache, die Tiere werden gesehen.
Und das finde ich nicht gut und möchte es nicht unterstützen.
Bei mir gibts nur 2 Börsen, wenn überhaupt, in der Umgebung...ich hab nicht das Glück, oder Pech...wie man es eben sieht^^...mit einer Börse nach der anderen überhäuft zu werden, da die alle in einem Ballungsgebiebt (NRW/Niedersachsen...) sind. Auch gehöre ich nicht zu denen, die viele LEK- Läden in der Umgebung haben. Daher bleibt für mich nur
a) Kauf über Internet bei Läden, mit denen ich durchweg positive Erfahrungen gemacht ahbe oder
b) Kauf von Börsentieren (hatte ja 2 "capureus" von der Börse in Augsburg und auch von denen ist trotz Aktivität/Wohlbefinden einer verstorben)
Ich meinte eher, dass die eh schon gestressten Tiere nicht noch extrateuer verkauft werden sollten. Mehr nicht. Nichts von extrabillig oder dergleichen. Denn wenn ich weiß, ich bekomme gut gehaltene, gesunde Tiere für sagen wir mal 8 €, dann kaufe ich nicht unbedingt selbiges Tier unter selbigen Bedingungen für den doppelten Preis.
Im Endeffekt ists jedoch so, dass die Tiere, egal wo (ob nun auf Börse, im Laden oder im Internet bestellt) gekauft allesamt gestresst sind.
Ich weiß nicht ob das Bild in meinem Kopf 1:1 stimmt, jedoch habe ich bereits einige Börsenvideos gesehen...da steht das reine Präsentieren ohne Rücksicht auf Verluste im Vordergrund. Nichts mit Bodengrund...hauptsache, die Tiere werden gesehen.
Und das finde ich nicht gut und möchte es nicht unterstützen.